Von der Leidenschaft zur Berufung: Mein Weg als Yogalehrerin

Mein Name ist Gabi Hemetsberger und ich bin Mama von drei wunderbaren Kindern, die meine größten Lehrmeister sind, mich an meinen Schwächen wachsen lassen und mir immer wieder aufzeigen, wie schön es ist, mit den Augen eines Kindes durch die Welt zu gehen, denn wie schon Henry Matisse sagte:

„Man darf nicht verlernen, die Welt mit den Augen eines Kindes zu sehen.“

Sie bringen mich immer wieder wunderbar ins Hier und Jetzt und dieses im Augenblick-Sein spiegelt sich auch in meiner Yogapraxis wider.

Ich wurde 1982 im wunderschönen Hausruckviertel geboren und wuchs mit meinen Eltern und meinen beiden Brüdern sehr naturverbunden auf. Bereits mit 17 Jahren fand ich ein uraltes Büchlein über Yoga, das ich sofort begeistert verschlang. Viele Jahre war Yoga ein fixer Bestandteil meines Lebens – mal mehr, mal weniger.

In jedem neuen Lebensabschnitt veränderte sich auch meine Yogapraxis. Als Studentin lag der Fokus eher auf Poweryoga und die Entspannung stand nicht so im Vordergrund.

Während meiner ersten Dienstjahre als Volksschullehrerin diente mir Yoga vor allem als Ausgleich für die Arbeit. Ich ging regelmäßig zum Yogaunterricht und machte auch erste richtige Kontakte mit Pranayama und Meditation. Während meiner Schwangerschaft und auch nach der Geburt meiner Kinder veränderte sich die Qualität meiner Yogapraxis noch einmal und die Zeit für mich stand ab nun im Mittelpunkt.